Die drei Ferienwochen während des Schafsommers 2020 waren von zwei Themen geprägt: Hitze und Corona. Bei Temperaturen über 30 ° C versuchten wir, Aktivitäten im Schatten stattfinden zu lassen und natürlich, Abstand zu halten. Die Kinder haben wie immer das Beste draus gemacht , waren aktiv und positiv drauf. Im Schatten wurde geschnitzt und gefilzt, Ausflüge fanden möglichst früh statt. Die Schafe wurden mit Brot und Äpfeln überzeugt, dass es sich lohnt, zu kommen. Sie werden während der Schafwochen regelmäßig zahmer als sonst. Hier ein paar Eindrücke:
Da leider wegen der allgemeinen Kontaktsperre in der Corona-Zeit unsere Ferienwoche ausfallen musste, habe die Schafe eine ungewohnt ruhige Zeit zum Ablammen. Hier einige Bilder:
Hoffentlich können wir im Sommer unsere Ferien auf der Schafweide durchführen und das Versäumte ein wenig nachholen!
Der Sommer ist schon fast vorüber, die beiden Ferienwochen auf der Schafweide vorbei. Es waren wieder schöne Tage mit überwiegend gutem Wetter, wenn auch direkt am ersten Tag der zweiten Woche ein richtig starkes Gewitter eine Mutprobe für die Kinder und Betreuer war. Wir haben es gestärkt überstanden und bewundern jetzt die Tiere, die solche Ereignisse ohne festes Dach über dem Kopf durchstehen müssen. Es wurde wieder geschnitzt, Bögen gebaut und geschossen, gefilzt, gefärbt, gewebt und natürlich gekocht.
Hier sind ein paar Frühlingsimpressionen von den Schafen, ihren Lämmern, der Kirschblüte und den Kindern, die mit uns zusammen einige Tage auf der Schafweide verbrachten.
Hier sind ein paar Bilder vom November 2018, auf denen der Übergang vom trockenen Sommer über den immer noch zu trockenen Herbst zum Winter zu sehen ist. Die Schafe sind in verschiedene Deckherden aufgeteilt, so dass die restliche Gruppe der „Tanten“ und der Jungschafe sehr klein ist. Die Schafe, die gedeckt werden sollen, sind zu Besuch bei Saulus, Waldemar und Horst. Lämmer erwarten wir dann ab Anfang April.
In diesem Jahr mussten wir sehr auf den Frühling warten. Es blieb lange kalt und hinzu kam ein sehr früher Ostertermin. Deshalb war die Natur beim Frühlingsprogramm auf der Schafweide noch nicht so ganz im Frühjahrsmodus. Doch die gelegentlichen Schauern und der zeitweilig starke Wind hat uns wieder wenig ausgemacht. Jeder Sonnenstrahl wurde bei den Menschen und den Schafen genossen. Wir verbrachten wieder eine schöne Woche mit Schafeknuddeln, Bogenschießen, Spielen, Waldspaziergang, Lagerfeuer, Filzen und Schnitzen. Ein paar Eindrücke finden sich auf den Bildern wieder.
Im Januar wird es Zeit, sich Gedanken über die neue Saison zu machen. Zwar sind Tiere und Menschen noch sehr mit dem Überwinden der Winter-Widrigkeiten beschäftigt, die dieses Jahr hauptsächlich nass sind…Die Sonne lässt sich kaum sehen und überall ist es matschig. Weil aber unsere Schafe zu einer robusten und zähen Landschafrasse gehören (Skudden…), und weil die Bienen schon im Herbst mit starken Völkern in den Winter gegangen sind, wird es hoffentlich wieder gut verlaufen. Bei den Bienen wird schon gebrütet und sie sammeln Pollen an den blühenden Haselnusssträuchern, wenn das Wetter es zulässt. Bei den Schafen ist auch ein Teil der Damen trächtig und wir erwarten den Nachwuchs ab Mitte März.
Nach Ostern findet wieder unser „Schaffrühling“ statt, zu dem wir herzlich einladen.
Hier noch ein paar Herbst-und Winter-Impressionen von der Schafweide:
Spätestens jetzt zum Schuljahrsbeginn ist es Zeit, über die Ferien zu berichten. Das Wetter war sehr durchwachsen, was unseren Spaß bei den beiden Ferienwochen nur manchmal dämpfen konnte. Die Kinder haben auch an den Regentagen super durchgehalten und ihre Projekte zu Ende geführt. Es wurde geschnitzt und gefilzt, Feuer gemacht, gekocht und die Schafe versorgt. Bei denen zeigte sich zunehmend Neugier (und Fressgier), nennen wir es einfach Vertrauen, zu den Kindern. Hier ein paar Eindrücke der Ferienwochen:
Wieder war es eine intensive und schöne Zeit mit den Kindern auf der Schafweide. Alle fanden Bereiche für sich, die ihnen gut taten. Schafe besuchen, Amy streicheln, Insekten beobachten, Feuer machen, gemeinsam spielen, etwas aus Holz und Wolle entstehen lassen, kochen, klettern, verstecken spielen, in den Wald gehen, ….
aber: nach dem Schaffrühling ist vor dem Schafsommer!
Wir hatten wieder viel Spaß miteinander und haben sogar den Regentag unter Dach mit Wollefilzen und – spinnen verbracht und überstanden. Die Kinder haben toll beim Kochen auf dem Lagerfeuer geholfen, geschnitzt, einen Schatz (sehr gut) versteckt und gefunden, und ansonsten einfach die Schafe und Amy verwöhnt.
ernähren den Herrn im Schlafe ist ein alter Spruch. Es reizte uns vor über 20 Jahren auszuprobieren, ob darin ein wahrer Kern verborgen ist. Die Vorstellung, ohne Mühe über Nacht zu Wohlstand oder zumindest zu Nahrung zu kommen, ließ uns nicht mehr los…. Den Verlauf des Experiments können Sie auf dieser homepage verfolgen.